Seitenzahl: 397
Verlag: Bastei Lübbe
Erscheinungsjahr: 2001
Bewertung: ●●●●●
Inhalt:
Lucia ist blond, klein, tough - und notorisch pleite. Nichts liegt
also näher, als endlich bei ihrem geschiedenen Mann die
Unterhaltsrückstände einzufordern, zumal dieser als Zahnarzt nicht
gerade am Hungertuch nagt. Fragt sich nur, wer dieser gutaussehende,
aber ziemlich bleiche Typ ist, dem sie an diesem Winterabend in der
Praxis ihres Ex zum erstenmal begegnet und den sie später unter
merkwürdigen Umständen vor einem Kühlschrank mit Blutkonserven
wiedertrifft! Prompt stürzt der geheimnisvolle Fremde Lucia in einen
Aufruhr der Gefühle, denn er ist nicht nur verheerend attraktiv,
sondern kann allem Anschein nach auch durch Wände gehen ...
Ausführliche
Bewertung: Es hat mich
fast umgehauen, dass ich nachdem ich das Buch gelesen hatte,
feststellte, dass es aus dem Jahre 2001 ist. Denn am Anfang dachte
ich wie wahrscheinlich viele andere: Was für ein ausgelutschtes
Thema! Heutzutage scheint es unmöglich in einen Buchladen zu gehen,
ohne von Vampiren erdrückt zu werden. Aber wie es schient, kam Eva
Völler schon viel früher auf die Idee, von den Schönen,
Blutdurstigen zu schreiben. Trotz allem Überdruss von den Wesen der
Nacht habe ich mir das Buch gekauft (Hatte von Eva Völler bisher nur
gutes gehört und es war ein Sonderangebot) und war so was von
überrascht. Ich habe schon lange kein so verdammt lustiges Buch mehr
gelesen, das gleichzeitig auch noch was an Story zu bieten hatte. Der
Anfang war etwas zäh, aber da man sich nach ca 40 oder 50 Seiten
sehr gut eingelesen hat, war das auch nicht besonders hinderlich.
Jedem, der noch nicht genug von Vampiren, Blut und Dunkelheit hat,
der sollte dieses Buch auf jeden Fall lesen, denn es steckt Twilight
und Co locker in die Tasche!
Klar ^^
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