Freitag, 26. April 2013

Beiss mich - Eva Völler



Seitenzahl: 397
Verlag: Bastei Lübbe
Erscheinungsjahr: 2001
Bewertung: ●●●●
Inhalt: Lucia ist blond, klein, tough - und notorisch pleite. Nichts liegt also näher, als endlich bei ihrem geschiedenen Mann die Unterhaltsrückstände einzufordern, zumal dieser als Zahnarzt nicht gerade am Hungertuch nagt. Fragt sich nur, wer dieser gutaussehende, aber ziemlich bleiche Typ ist, dem sie an diesem Winterabend in der Praxis ihres Ex zum erstenmal begegnet und den sie später unter merkwürdigen Umständen vor einem Kühlschrank mit Blutkonserven wiedertrifft! Prompt stürzt der geheimnisvolle Fremde Lucia in einen Aufruhr der Gefühle, denn er ist nicht nur verheerend attraktiv, sondern kann allem Anschein nach auch durch Wände gehen ...
Ausführliche Bewertung: Es hat mich fast umgehauen, dass ich nachdem ich das Buch gelesen hatte, feststellte, dass es aus dem Jahre 2001 ist. Denn am Anfang dachte ich wie wahrscheinlich viele andere: Was für ein ausgelutschtes Thema! Heutzutage scheint es unmöglich in einen Buchladen zu gehen, ohne von Vampiren erdrückt zu werden. Aber wie es schient, kam Eva Völler schon viel früher auf die Idee, von den Schönen, Blutdurstigen zu schreiben. Trotz allem Überdruss von den Wesen der Nacht habe ich mir das Buch gekauft (Hatte von Eva Völler bisher nur gutes gehört und es war ein Sonderangebot) und war so was von überrascht. Ich habe schon lange kein so verdammt lustiges Buch mehr gelesen, das gleichzeitig auch noch was an Story zu bieten hatte. Der Anfang war etwas zäh, aber da man sich nach ca 40 oder 50 Seiten sehr gut eingelesen hat, war das auch nicht besonders hinderlich. Jedem, der noch nicht genug von Vampiren, Blut und Dunkelheit hat, der sollte dieses Buch auf jeden Fall lesen, denn es steckt Twilight und Co locker in die Tasche!

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